La vie amoureuse des escargots
Es ist an der Zeit, dass ich etwas mehr zu meinen derzeit einzigen Haustieren schreibe als diese paar Sätze. Denn die Groovers, formerly known as Wasserschnecken, haben sich mittlerweile als recht possierliche Wesen erwiesen. Nicht nur wegen den im folgenden geschilderten Sachverhalten.
Letzten Sommer fing alles damit an, dass sich die erste Art, die ich auf Grund völliger Unkenntnis in diesem Bereich Shrek genannt habe, offensichtlich fortgepflanzt hatte. Ganz viele kleine Schnecken bevölkerten meinen kleinen Teich und hatten ebenso wie ihre schon ausgewachsenen Verwandten voll ausgebildete Shrek-Fühler.
Natürlich gab es auch ein paar Todesfälle zu beklagen. Aber - wiederum nach meiner völlig laienhaften Einschätzung - handelte es sich bei der Ursache für das Ableben entweder um Altersschwäche oder natürliche Auslese (wer nicht merkt, dass der Wasserspiegel sich durch Verdunstung senkt und daher seinem Lebensraum nicht hinterherkriecht, der - nun ja...).
Die andere Art, die Posthornschnecken, waren dagegen nicht ganz so libido-orientiert wie ihre Mitbewohner. Allerdings war bei ihnen die Auswahl der potentiellen Partner auch nicht so hoch: es gab derer genau zwei in meinem kleinen Teich.
Irgendwann kam der Winter und brachte das Leben in diesem Mikrokosmos erst einmal zum Erliegen. Während dieses Winters habe ich Ängste ausgestanden, von denen Sie keine Ahnung haben. Der Teich durfte ja nicht zufrieren, damit die Groovers noch genug Sauerstoff bekamen - und ich als Teichpflege-Jungfrau war zunächst schwer überfordert.
Was soll ich sagen? Die Groovers sind harteSäue Schnecken! Sie überlebten sowohl den Winter und das Eis als auch meine dilettantische Pflege ihres Lebensraumes.
Diesen Frühling erwachte also planmäßig alles wieder zum Leben. Und nun, eines schönen Tages im Spätsommer, entdecke ich doch tatsächlich, dass die beiden Posthornschnecken sich zusammengerauft haben und ganz offensichtlich das getan haben, was nötig war, um ihre Art zu erhalten. Tapfer.
Ich bin also frischgebackene und stolze Posthornschnecken-Mami!
Letzten Sommer fing alles damit an, dass sich die erste Art, die ich auf Grund völliger Unkenntnis in diesem Bereich Shrek genannt habe, offensichtlich fortgepflanzt hatte. Ganz viele kleine Schnecken bevölkerten meinen kleinen Teich und hatten ebenso wie ihre schon ausgewachsenen Verwandten voll ausgebildete Shrek-Fühler.
Natürlich gab es auch ein paar Todesfälle zu beklagen. Aber - wiederum nach meiner völlig laienhaften Einschätzung - handelte es sich bei der Ursache für das Ableben entweder um Altersschwäche oder natürliche Auslese (wer nicht merkt, dass der Wasserspiegel sich durch Verdunstung senkt und daher seinem Lebensraum nicht hinterherkriecht, der - nun ja...).
Die andere Art, die Posthornschnecken, waren dagegen nicht ganz so libido-orientiert wie ihre Mitbewohner. Allerdings war bei ihnen die Auswahl der potentiellen Partner auch nicht so hoch: es gab derer genau zwei in meinem kleinen Teich.
Irgendwann kam der Winter und brachte das Leben in diesem Mikrokosmos erst einmal zum Erliegen. Während dieses Winters habe ich Ängste ausgestanden, von denen Sie keine Ahnung haben. Der Teich durfte ja nicht zufrieren, damit die Groovers noch genug Sauerstoff bekamen - und ich als Teichpflege-Jungfrau war zunächst schwer überfordert.
Was soll ich sagen? Die Groovers sind harte
Diesen Frühling erwachte also planmäßig alles wieder zum Leben. Und nun, eines schönen Tages im Spätsommer, entdecke ich doch tatsächlich, dass die beiden Posthornschnecken sich zusammengerauft haben und ganz offensichtlich das getan haben, was nötig war, um ihre Art zu erhalten. Tapfer.
Ich bin also frischgebackene und stolze Posthornschnecken-Mami!
Die junge Dame - 31. Aug, 17:31