Schaffensbericht.
10.000
Leicht und beschwingt, dennoch bepackt mit einer Menge Ideen setze ich mich hin und beginne zu schreiben.
Ich finde zuerst den richtigen Detaillierungsgrad nicht, alles passiert einfach viel zu schnell.
Wenn das so weiter geht stehe ich in drei Tagen mit nichts da. Es muss anders werden. Der Sonntag schafft Abhilfe und ich beginne verzückt kleine Ausschmückungen einzuarbeiten, die ich wohl bei späterer Betrachtung sterbenslangweilig finden werde.
Nicht nachdenken, einfach weitermachen.
Dienstag erreiche ich die Marke. Puffer aufgebaut. Sehr gut.
Aber diese Woche habe ich mir ja auch extra frei gehalten von allen sonstigen Verpflichtungen. Was mag noch passieren?
20.000
Wie man im Rheinland sagt: et lööf. Puffer wächst. Den werde ich auch brauchen, weiß ich, und schreibe was das Zeug hält.
Meine Freunde werden mit Aussprüchen und Formulierungen beglückt, die eindeutig meinem dauerinspirierten Zustand zuzuschreiben sind, jedoch für manch' verständnislosen Blick sorgen.
30.000
Vier Tage, von denen ich zum Glück wusste, dass sie kommen. Dafür wird der Puffer benötigt.
Danach versuche ich mich wieder zusammen zu reissen und schaffe die Marke.
40.000
Es wird anstrengend. Ich bin müde und will schlafen statt meine Phantasie auf Reisen zu schicken. Schleppe mich mit der Mindestzahl an Wörtern dahin.
Beissen! Am sonntäglichen Morgen entschließe ich mich zum Kampf und schaffe über 4.000 an einem Tag. Wahnsinn. Nun gibt es nur noch das Ziel. Das Wordcount Widget schreit mir motivierend entgegen.
50.000
Meine Umwelt hat mich wieder. Die sozialen Kontakte, die sich bis hierhin aufschieben ließen, wollen wieder ihre gewohnte Aufmerksamkeit. So dümpelt der Wordcount vor sich hin. Es ist etwas zäh.
Ich sitze einfach nur da und plötzlich erfinde ich einen Bassett namens Bartholomäus. Keine Ahnung, wo der herkommt.
Am letzten Tag schreibe ich mein übliches Pensum, schaue auf den Wordcount und denke mir: zieh es durch. Heute.
Das Ergebnis
Ein Entwurf. Eine Sammlung von Ideen. Eine Andeutung von interessanten Charakteren. Ein paar witzige Einfälle. Mehr nicht. Nicht weniger!
Die Belohnung
Hemmungsloses Konsumieren einer Fernsehserie. Acht Folgen am Stück.
Bücher bestellen. Ganz viele.
Wunderbar, nichts erfinden zu müssen.
Leicht und beschwingt, dennoch bepackt mit einer Menge Ideen setze ich mich hin und beginne zu schreiben.
Ich finde zuerst den richtigen Detaillierungsgrad nicht, alles passiert einfach viel zu schnell.
Wenn das so weiter geht stehe ich in drei Tagen mit nichts da. Es muss anders werden. Der Sonntag schafft Abhilfe und ich beginne verzückt kleine Ausschmückungen einzuarbeiten, die ich wohl bei späterer Betrachtung sterbenslangweilig finden werde.
Nicht nachdenken, einfach weitermachen.
Dienstag erreiche ich die Marke. Puffer aufgebaut. Sehr gut.
Aber diese Woche habe ich mir ja auch extra frei gehalten von allen sonstigen Verpflichtungen. Was mag noch passieren?
20.000
Wie man im Rheinland sagt: et lööf. Puffer wächst. Den werde ich auch brauchen, weiß ich, und schreibe was das Zeug hält.
Meine Freunde werden mit Aussprüchen und Formulierungen beglückt, die eindeutig meinem dauerinspirierten Zustand zuzuschreiben sind, jedoch für manch' verständnislosen Blick sorgen.
30.000
Vier Tage, von denen ich zum Glück wusste, dass sie kommen. Dafür wird der Puffer benötigt.
Danach versuche ich mich wieder zusammen zu reissen und schaffe die Marke.
40.000
Es wird anstrengend. Ich bin müde und will schlafen statt meine Phantasie auf Reisen zu schicken. Schleppe mich mit der Mindestzahl an Wörtern dahin.
Beissen! Am sonntäglichen Morgen entschließe ich mich zum Kampf und schaffe über 4.000 an einem Tag. Wahnsinn. Nun gibt es nur noch das Ziel. Das Wordcount Widget schreit mir motivierend entgegen.
50.000
Meine Umwelt hat mich wieder. Die sozialen Kontakte, die sich bis hierhin aufschieben ließen, wollen wieder ihre gewohnte Aufmerksamkeit. So dümpelt der Wordcount vor sich hin. Es ist etwas zäh.
Ich sitze einfach nur da und plötzlich erfinde ich einen Bassett namens Bartholomäus. Keine Ahnung, wo der herkommt.
Am letzten Tag schreibe ich mein übliches Pensum, schaue auf den Wordcount und denke mir: zieh es durch. Heute.
Das Ergebnis
Ein Entwurf. Eine Sammlung von Ideen. Eine Andeutung von interessanten Charakteren. Ein paar witzige Einfälle. Mehr nicht. Nicht weniger!
Die Belohnung
Hemmungsloses Konsumieren einer Fernsehserie. Acht Folgen am Stück.
Bücher bestellen. Ganz viele.
Wunderbar, nichts erfinden zu müssen.
Die junge Dame - 2. Dez, 17:19
die junge Dame dringend neu anschieben muss... !!!!
50.000 Wörter.. *großguck*
Bitte - ab in den 2 Wort - Marathon mit Dir. :)
Du wirst dringend gebraucht..
noch 22 Tage läuft er und jeder Beitrag zählt. :)
Erzähl bitte dort mal - von deinem Basset.
Wir brauchen dringend jeden Schreiber .
Es grüßt dich (d)eine wild schreibende Wuffelnase
Für alle, denen nicht so ganz klar ist, was sie sich unter einem 2-Wort-Marathon vorzustellen haben:
Die Teilnehmer schreiben in einer vorgegebenen Zeit, dieses Jahr vom 1.11. an bis Weihnachten, so viele Beiträge wie möglich. Die Mindestwortzahl, damit ein Beitrag auch als Beitrag anerkannt wird, beläuft sich auf zwei.
Ein oder mehrere großzügige Menschen erklären sich vor dem Start bereit, eine gewisse Summe, z.B. 1 Cent, pro Beitrag zu spenden.
Somit ergibt sich das Prinzip: Je mehr Beiträge, desto mehr Geld.
In diesem Fall wird das Geld für den Tierschutz verwendet. Wer nähere Informationen haben oder sogar mitmachen möchte, der schreibe mir gerne eine Mail an spazierblitze bei web de.