Murmeldame
Ich war eigentlich recht stolz auf mich. Dieses Jahr hat mich nämlich nicht mein üblicher Herbstkoller heimgesucht.
Der Herbstkoller, verehrte Leserinnen und Leser, äußert sich bei mir vorwiegend in einer fast depressiv zu nennenden Stimmung, einhergehend mit akuter Unlust zu allem und jedem und dem starken Widerwillen gegen die abendliche, post-arbeitstägliche Stille.
Dieses Jahr war das anders. Ich habe mit Vergnügen meine Herbstdeko herausgekramt, habe Kerzen angezündet und es mir mit einem Buch in eine Decke gekuschelt gemütlich gemacht. Ich habe mir heiße Milch mit Honig oder nicht weniger heißen Apfelsaft mit Zimt und Honig gemacht und das Getränk mit Wonne beim Lesen geschlürft. Sogar die ersten grauen Regentage, die mich sonst garantiert kollern lassen, konnten mir nichts anhaben. Alles war gut.
Und nun? Ich muss leider feststellen, dass sich der Herbstkoller eine alternative Ausdrucksform gesucht hat: mein Körper bereitet sich anscheinend - entgegen meinem ausdrücklichen Willen - auf den Winterschlaf vor. Ich wache seit einer Woche praktisch gar nicht mehr auf. Je mehr ich schlafe, desto mehr fordert mein Körper ein. Wenn ich weniger schlafe, bin ich nicht handlungsfähig. Ein einziges Dilemma.
Was bleibt ist die Erleichterung darüber, dass bisher noch keine Direktive zum Aufbau von Winterspeck ausgegeben wurde. Noch nicht.
Der Herbstkoller, verehrte Leserinnen und Leser, äußert sich bei mir vorwiegend in einer fast depressiv zu nennenden Stimmung, einhergehend mit akuter Unlust zu allem und jedem und dem starken Widerwillen gegen die abendliche, post-arbeitstägliche Stille.
Dieses Jahr war das anders. Ich habe mit Vergnügen meine Herbstdeko herausgekramt, habe Kerzen angezündet und es mir mit einem Buch in eine Decke gekuschelt gemütlich gemacht. Ich habe mir heiße Milch mit Honig oder nicht weniger heißen Apfelsaft mit Zimt und Honig gemacht und das Getränk mit Wonne beim Lesen geschlürft. Sogar die ersten grauen Regentage, die mich sonst garantiert kollern lassen, konnten mir nichts anhaben. Alles war gut.
Und nun? Ich muss leider feststellen, dass sich der Herbstkoller eine alternative Ausdrucksform gesucht hat: mein Körper bereitet sich anscheinend - entgegen meinem ausdrücklichen Willen - auf den Winterschlaf vor. Ich wache seit einer Woche praktisch gar nicht mehr auf. Je mehr ich schlafe, desto mehr fordert mein Körper ein. Wenn ich weniger schlafe, bin ich nicht handlungsfähig. Ein einziges Dilemma.
Was bleibt ist die Erleichterung darüber, dass bisher noch keine Direktive zum Aufbau von Winterspeck ausgegeben wurde. Noch nicht.
Die junge Dame - 4. Okt, 07:59