Wie an einem anderen Schnürchen
Ich käme gerade vom Friseur und schlösse die Haustür auf. Noch bevor ich einen Fuß ins Haus setzen könnte schöben sich drei große Nasen durch den Türspalt, jeweils gefolgt von den ihnen gehörenden Fellkörpern, freudig bellend und schwanzwedelnd als wäre es nicht heute morgen sondern Monate her gewesen, dass sie mich das letzte Mal gesehen hätten.
Nach einer ausgiebigen Begrüßung dieser Meute hinge ich meine Jacke an die Garderobe und indem ich die Tasche abstellte, käme mein Mann aus einem unserer Zimmer. Mir fielen als erstes wieder sein Lächeln und seine wunderbaren Augen auf, die mich auf diese besondere Art ansähen, auch nach all der Zeit.
Auf seinem Arm trüge er unsere Tochter, gerade einmal sechs Monate alt. Neuerdings würde sie den Flieger machen, eine kleine gymnastische Übung, die sie im auf dem Bauch Liegen auf ihrer Babydecke ausführte und bei der die kurzen Arme und Beine vom Boden gehoben würden und in der Luft herumruderten als nicht zu ignorierende Absichtserklärung, nun die Babydecke kraft der elterlichen Arme verlassen zu wollen.
Das kleine Wesen lachte bei meinem Anblick und streckte die Arme aus um nun sofort in die meinigen befördert zu werden. Ich höbe sie hoch und gäbe ihr einen Begrüßungskuss auf die so weiche Wange, die diesen Geruch hätte, von dem ich wünschte, er ginge nicht mit dem Aufwachsen verloren. Ich hielte sie vor mich und dann pustete ich sie an, ganz leicht, wie ich es immer täte, weil sie dann zuerst das Gesicht so süß zusammenknautschte und direkt danach, wenn die Luft ihre Haut nicht mehr träfe, lachte und strahlte wie es nur meine kleine Sonne könnte.
Mein Mann, längst an meine Begrüßungsreihenfolge und sonstigen Eigenarten gewöhnt, stünde dort, beobachtete mich mit einem amüsierten Lächeln und käme mir einen kleinen Augenblick mit einer Umarmung zuvor. Er drückte mich mitsamt unserer Tochter an sich, gäbe mir einen kaum auszuhaltend zärtlichen Kuss auf die Lippen und murmelte mit sanfter, leiser Stimme, sein Mund ganz dicht an meinem Ohr, so dass ich seinen Atem an meiner Halsseite spüren könnte: "Schön, dass Du da bist."
Nach einer ausgiebigen Begrüßung dieser Meute hinge ich meine Jacke an die Garderobe und indem ich die Tasche abstellte, käme mein Mann aus einem unserer Zimmer. Mir fielen als erstes wieder sein Lächeln und seine wunderbaren Augen auf, die mich auf diese besondere Art ansähen, auch nach all der Zeit.
Auf seinem Arm trüge er unsere Tochter, gerade einmal sechs Monate alt. Neuerdings würde sie den Flieger machen, eine kleine gymnastische Übung, die sie im auf dem Bauch Liegen auf ihrer Babydecke ausführte und bei der die kurzen Arme und Beine vom Boden gehoben würden und in der Luft herumruderten als nicht zu ignorierende Absichtserklärung, nun die Babydecke kraft der elterlichen Arme verlassen zu wollen.
Das kleine Wesen lachte bei meinem Anblick und streckte die Arme aus um nun sofort in die meinigen befördert zu werden. Ich höbe sie hoch und gäbe ihr einen Begrüßungskuss auf die so weiche Wange, die diesen Geruch hätte, von dem ich wünschte, er ginge nicht mit dem Aufwachsen verloren. Ich hielte sie vor mich und dann pustete ich sie an, ganz leicht, wie ich es immer täte, weil sie dann zuerst das Gesicht so süß zusammenknautschte und direkt danach, wenn die Luft ihre Haut nicht mehr träfe, lachte und strahlte wie es nur meine kleine Sonne könnte.
Mein Mann, längst an meine Begrüßungsreihenfolge und sonstigen Eigenarten gewöhnt, stünde dort, beobachtete mich mit einem amüsierten Lächeln und käme mir einen kleinen Augenblick mit einer Umarmung zuvor. Er drückte mich mitsamt unserer Tochter an sich, gäbe mir einen kaum auszuhaltend zärtlichen Kuss auf die Lippen und murmelte mit sanfter, leiser Stimme, sein Mund ganz dicht an meinem Ohr, so dass ich seinen Atem an meiner Halsseite spüren könnte: "Schön, dass Du da bist."
Die junge Dame - 12. Sep, 19:29
Spaß beiseite. Ich staune.
(Sollte ich einer Missinterpretation zum Opfer gefallen sein, dürfen Sie mich natürlich gerne berichtigen.)