Selbstzerstörungswochen
Von Zeit zu Zeit durchlebe ich Phasen, in denen ich vor mir selbst geschützt werden sollte, damit mein Körper keinen dauerhaften Schaden von meiner Dämlichkeit davon trägt. Gerade scheint es wieder einmal so weit zu sein...
Vor drei Wochen entdeckte ich eine ganz phänomenale Mittagspausenbeschäftigung, bei der man mit einer Fernbedienung ums Handgelenk vor dem Fernseher steht und sich virtuell-sportlich betätigt. In meinem Fall handelt es sich dabei um Tennis, welches ich jahrelang auch real gespielt habe. Diese Tatsache wiederum führt dazu, dass ich mich bei diesem Spiel nicht wie alle anderen mit angedeuteten, zarten Handgelenksbewegungen zufrieden geben kann, sondern vollen Körpereinsatz zeige.
So kam es, dass ich neulich bei einer weiten Ausholbewegung zu einer wundervollen Longline-Vorhand meine Spielhand gegen einen Tisch schmetterte, der die Frechheit hatte, sich dem eindringlichen Warnhinweis, der immer vor Spielbeginn eingeblendet wird, alle Gegenstände und Personen mögen sich bitte aus dem Einflussbereich der Spieler zurückziehen, zu widersetzen.
Das Ergebnis war ein fies geprellter Zeigefinger der rechten Hand, der diesen Umstand durch wechselnde blaue Abschnitte, mal an den Fingergliedern, mal am Handrücken, und zur Zeit noch mit einem subkutanen Hubbel an der Aufprallstelle deutlich macht.
Dazu kommt seit gestern ein in seiner Bewegungsfähigkeit signifikant eingeschränkter linker Mittelfinger, der mir das Bouldern wohl ein wenig übel genommen hat. Insbesondere das dynamische Aufstehen an einem Griff, bei dem mein Hirn ihm nicht ganz zum richtigen Zeitpunkt den Befehl zum Loslassen gab, was in einer von der Natur wohl eher nicht vorgesehenen Bewegung für den Armen endete.
Wer mir jetzt eine eindringliche Empfehlung in Richtung Hallenhalma geben möchte, dem sei gesagt: selbst dabei kann ich mir in solch' einer Phase noch irgendwie weh tun. Aber erfahrungsgemäß gehen diese Zeiten irgendwann vorüber - warten wir also ab - auch wenn ich persönlich äußerst ungern hier Fortsetzung folgt sehen möchte.
Vor drei Wochen entdeckte ich eine ganz phänomenale Mittagspausenbeschäftigung, bei der man mit einer Fernbedienung ums Handgelenk vor dem Fernseher steht und sich virtuell-sportlich betätigt. In meinem Fall handelt es sich dabei um Tennis, welches ich jahrelang auch real gespielt habe. Diese Tatsache wiederum führt dazu, dass ich mich bei diesem Spiel nicht wie alle anderen mit angedeuteten, zarten Handgelenksbewegungen zufrieden geben kann, sondern vollen Körpereinsatz zeige.
So kam es, dass ich neulich bei einer weiten Ausholbewegung zu einer wundervollen Longline-Vorhand meine Spielhand gegen einen Tisch schmetterte, der die Frechheit hatte, sich dem eindringlichen Warnhinweis, der immer vor Spielbeginn eingeblendet wird, alle Gegenstände und Personen mögen sich bitte aus dem Einflussbereich der Spieler zurückziehen, zu widersetzen.
Das Ergebnis war ein fies geprellter Zeigefinger der rechten Hand, der diesen Umstand durch wechselnde blaue Abschnitte, mal an den Fingergliedern, mal am Handrücken, und zur Zeit noch mit einem subkutanen Hubbel an der Aufprallstelle deutlich macht.
Dazu kommt seit gestern ein in seiner Bewegungsfähigkeit signifikant eingeschränkter linker Mittelfinger, der mir das Bouldern wohl ein wenig übel genommen hat. Insbesondere das dynamische Aufstehen an einem Griff, bei dem mein Hirn ihm nicht ganz zum richtigen Zeitpunkt den Befehl zum Loslassen gab, was in einer von der Natur wohl eher nicht vorgesehenen Bewegung für den Armen endete.
Wer mir jetzt eine eindringliche Empfehlung in Richtung Hallenhalma geben möchte, dem sei gesagt: selbst dabei kann ich mir in solch' einer Phase noch irgendwie weh tun. Aber erfahrungsgemäß gehen diese Zeiten irgendwann vorüber - warten wir also ab - auch wenn ich persönlich äußerst ungern hier Fortsetzung folgt sehen möchte.
Die junge Dame - 25. Mai, 12:22