Tage wie dieser
An solchen Tagen fehlst Du mir so sehr. An diesen Tagen, an denen ich besser nicht zur Ruhe komme, denn sonst muss ich dem Aufruhr in mir zuhören.
Stattdessen etwas ganz anderes. Raus - obwohl schon sicher ist, dass wir nicht trocken bleiben. Aber Dich kümmern die Wolken erst einmal nicht. Du hast Deinen Spaß - oh, Verzeihung, ich meinte natürlich - Business zu erledigen. Aber irgendwann erwischt es uns doch. Die ersten Minuten sind gar nicht so schlimm, dann rinnt mir das Wasser von der Jacke herunter und durchnässt die Hose an meinen Oberschenkeln. Eklig-kalt klebt sie an mir. Ich fluche nicht nur innerlich und frage mich, warum ich das alles mache.
Und dann schaue ich zu Dir. Das Fell am Kopf ist schon ganz nass und Du willst genauso sehr nach Hause wie ich - weil's Dir nämlich in die großen Ohren regnet. Das hasst Du wie die Pest. Und das sieht man Dir auch an. Wer könnte anders als laut loslachen, wenn er solch' einen Hund sieht, der blinzelnd und mit gekräuselter Schnüss dem Regen entgegen trabt, die Ohren zu kleinen Hermesflügelchen gefaltet, um die widerlichen Wassertropfen abzuhalten?
Wieder zu Hause werfe ich Dir das Handtuch über den Kopf und rubbel' ganz kräftig - komischerweise findest Du das super. Mir wiederum erscheint eine trockene Hose wie ein Geschenk des Himmels.
Und wenn Du schließlich auf Deiner Decke vor Dich hintrocknest, dabei diesen Geruch von Getreidehund verströmst und ich mich auf der Couch niedergelassen habe, dann, ja, dann sieht es in mir schon viel friedlicher aus.
Stattdessen etwas ganz anderes. Raus - obwohl schon sicher ist, dass wir nicht trocken bleiben. Aber Dich kümmern die Wolken erst einmal nicht. Du hast Deinen Spaß - oh, Verzeihung, ich meinte natürlich - Business zu erledigen. Aber irgendwann erwischt es uns doch. Die ersten Minuten sind gar nicht so schlimm, dann rinnt mir das Wasser von der Jacke herunter und durchnässt die Hose an meinen Oberschenkeln. Eklig-kalt klebt sie an mir. Ich fluche nicht nur innerlich und frage mich, warum ich das alles mache.
Und dann schaue ich zu Dir. Das Fell am Kopf ist schon ganz nass und Du willst genauso sehr nach Hause wie ich - weil's Dir nämlich in die großen Ohren regnet. Das hasst Du wie die Pest. Und das sieht man Dir auch an. Wer könnte anders als laut loslachen, wenn er solch' einen Hund sieht, der blinzelnd und mit gekräuselter Schnüss dem Regen entgegen trabt, die Ohren zu kleinen Hermesflügelchen gefaltet, um die widerlichen Wassertropfen abzuhalten?
Wieder zu Hause werfe ich Dir das Handtuch über den Kopf und rubbel' ganz kräftig - komischerweise findest Du das super. Mir wiederum erscheint eine trockene Hose wie ein Geschenk des Himmels.
Und wenn Du schließlich auf Deiner Decke vor Dich hintrocknest, dabei diesen Geruch von Getreidehund verströmst und ich mich auf der Couch niedergelassen habe, dann, ja, dann sieht es in mir schon viel friedlicher aus.
Die junge Dame - 27. Jun, 18:08