Tierversuch

Stellen Sie sich vor, Sie sitzen an einem Tisch einer Person gegenüber, die vor sich ein Spiel aufgebaut hat. Sie sind neugierig und wollen das Spiel gerne spielen, kennen aber die Regeln nicht. Die Person wird kein Wort sagen, Sie können also allein durch Ausprobieren herausfinden, wie das Spiel geht.

Methode 1
Jedes Mal, wenn Sie etwas falsch machen, bekommen Sie mit einem Lineal eins auf die Finger. Das zieht wie Hölle. Wenn Sie dagegen etwas richtig machen, passiert nichts.

Methode 2
Diesmal bekommen Sie für jede richtige Aktion im Sinne der Regeln des Spiels ein Stückchen Schokolade. Wenn Sie etwas falsch machen, werden Sie nicht belohnt, aber auch nicht bestraft.

Wie verhalten Sie sich nach ein paar Versuchen? Und mit welcher Methode lernen Sie das Spiel letztlich schneller?

Worauf ich hinaus will? Wer richtig rät, bekommt ein Gummibärchen!
Roland (Gast) - 27. Feb, 19:39

Hä? Jedem ihr seine eigene Phantasmagorie als Wahrheit, oder? Aber man muss ja nicht alles verstehen und außerdem gönnen wir uns alle ja sonst zu wenig. Und da das Stellen einer Frage bekanntermaßen noch lange nicht bedeutet, dass man auch die Antwort bekommt, die man gern haben möchte, formuliere ich es gern auch so:

Ich sitze am Tisch. Mit Appetit auf rohen Fisch. Mein Gegen¸ber bereitet sich Sushi zu.

A) Mache ich vage Appetit-Andeutungen und warte auf die Stücke, die vielleicht (Zack! Zack!) über den Tisch hinweg den Konsumenten wechseln?

B) Nutze ich die Gelegenheit, den Umgang mit Wasserstein-geschärften Messern zu lernen und mir so oft das Fleisch vom eigenen Knochen zu schaben, bis meine Großmutter die Hände ¸ber dem Kopf zusammen schlägt und den Pizzabringdienst bestellt, während ich selbst zum Meister der Rohfischpräparation werde?

C) Lasse ich mir zeigen, wie man mit Stäbchen isst, um mit den (fertigen, nur das Wasabi nehm' ich mir selbst, vielen Dank für all den Fisch) über den Tisch wandernden Stückchen möglichst kunstvoll jonglieren zu können?

Jede Variante hat ihre Spielregeln. Und was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht.

Die junge Dame - 27. Feb, 20:01

Ach herrje - da hat wohl jemand noch nicht so ganz hierher gefunden... Aber das macht nichts: ich nehme Dich gerne an die Leine Hand und mit auf den Spaziergang. Vielleicht kannst Du dann noch etwas lernen vom alten Herrn - denn manchmal sind Tiere und Menschen gar nicht so verschieden.
Im Fall von rohem Fisch und abgeschabtem Fleisch machst Du sowieso dem Dicken eine größere Freude als mir - ihr werdet euch also prächtig verstehen. Und wenn Du ihn verstehst, dann ist es bis zu mir auch nicht mehr allzu weit.
Roland (Gast) - 28. Feb, 21:29

Na dann. Mea culpa. Aber aus der Raubtierfütterung halte ich mich lieber heraus.

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die Äußerung bitte meinem intellektuellen Unvermögen...
Fabrice Pi (Gast) - 26. Nov, 01:04
Pfui??
In meiner Vorstellung gibt es ja viele Ausdrücke, die...
Die junge Dame - 17. Dez, 10:14
Hört hört!
Ja pfui! Wer macht denn sowas? Hoffentlich hört man...
Fabrice Pi (Gast) - 16. Dez, 19:33
Das Ende.
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