Schlüsselereignisse
Schlüsselkarten in Hotels sind doch etwas Feines. Man muss nicht mehr diese sperrigen Schlüsselanhänger mit dem Gewicht eines Briefbeschwerers und der Form einer Abrissbirne ergänzt um einen Gummiring mit sich herumtragen, stattdessen passt die Karte in jede Hosentasche und - für die Damenwelt nicht unwichtig - auch in jede noch so kleine Handtasche. Ein großer Fortschritt.
Leider ließ man mich während der letzten 24 Stunden ausschließlich die Nachteile dieser kleinen Dinger spüren.
Zunächst mutete alles ganz harmlos an. Ich bekam meine Schlüsselkarte und bezog mein kleines, aber feines Hotelzimmer. Fläzte mich sodann auf das Bett und vergnügte mich in den Weiten des Internets als plötzlich Geräusche an mein Ohr drangen, die mit dem Aufschließen einer Tür verbunden waren. Allerdings schienen mir diese Geräusche doch sehr nah... zu nah um von der Nachbartür herüber zu dringen. Und bei diesem Gedanken standen auch schon meine neuen Nachbarn in der Tür - in meiner Tür wohlgemerkt - glücklicherweise höfliche Menschen, die beim Anblick meiner Jacke an der Garderobe davon absahen, weiter in das offensichtlich schon bewohnte Zimmer vorzudringen. Wir hatten dann ein kurzes, aber ohne Zweifel nettes Gespräch über die Belegung von Schlüsselkarten und die geistige Sortiertheit der liebenswerten Menschen am Hotelempfang.
Heute morgen dann, als ichein wenig unter Zeitdruck perfekt in der Zeit meinen Frühstückstisch verlassen hatte und zu meinem Zimmer emporgestiegen war, begrüßte mich der Kartenleser an der Tür desselben mit einem roten Licht. Auch nach mehrmaligen hartnäckigen Versuchen, begleitet von ganz damenhaft gehauchten Flüchen, gedachte das Licht nicht, seine Farbe zu wechseln.
Also war eine Vorstellung bei der momentanen Besetzung des Empfangs unumänglich, wo mir dankenswerter Weise recht zeitnah geholfen werden konnte.
Zum Abschluss dieser doch recht bemerkenswerten Ereigniskette verweigerte sich mir bei meiner heutigen abendlichen Rückkehr die Eingangstür des Hotels, an der ebenfalls eines dieser Höllengeräte angebracht ist, und zeigte mir ein hämisches orange-farbenes Lichtchen. Aber auch dieses Problem konnte durch eine Neubelegung meiner Karte behoben werden.
Seien wir gespannt, was sich an dieser Front noch ereignet, schließlich bin ich noch ein Weilchen hier.
Leider ließ man mich während der letzten 24 Stunden ausschließlich die Nachteile dieser kleinen Dinger spüren.
Zunächst mutete alles ganz harmlos an. Ich bekam meine Schlüsselkarte und bezog mein kleines, aber feines Hotelzimmer. Fläzte mich sodann auf das Bett und vergnügte mich in den Weiten des Internets als plötzlich Geräusche an mein Ohr drangen, die mit dem Aufschließen einer Tür verbunden waren. Allerdings schienen mir diese Geräusche doch sehr nah... zu nah um von der Nachbartür herüber zu dringen. Und bei diesem Gedanken standen auch schon meine neuen Nachbarn in der Tür - in meiner Tür wohlgemerkt - glücklicherweise höfliche Menschen, die beim Anblick meiner Jacke an der Garderobe davon absahen, weiter in das offensichtlich schon bewohnte Zimmer vorzudringen. Wir hatten dann ein kurzes, aber ohne Zweifel nettes Gespräch über die Belegung von Schlüsselkarten und die geistige Sortiertheit der liebenswerten Menschen am Hotelempfang.
Heute morgen dann, als ich
Also war eine Vorstellung bei der momentanen Besetzung des Empfangs unumänglich, wo mir dankenswerter Weise recht zeitnah geholfen werden konnte.
Zum Abschluss dieser doch recht bemerkenswerten Ereigniskette verweigerte sich mir bei meiner heutigen abendlichen Rückkehr die Eingangstür des Hotels, an der ebenfalls eines dieser Höllengeräte angebracht ist, und zeigte mir ein hämisches orange-farbenes Lichtchen. Aber auch dieses Problem konnte durch eine Neubelegung meiner Karte behoben werden.
Seien wir gespannt, was sich an dieser Front noch ereignet, schließlich bin ich noch ein Weilchen hier.
Die junge Dame - 27. Okt, 19:19