Wo geht's denn hier...
Falls jemand da draussen mit dem Gedanken spielen sollte, in nächster Zeit einem Hund ein neues, schönes und kuscheliges Zuhause zu geben: kaufen Sie sich neben Leine, Napf und Körbchen bitte direkt eine Straßenkarte dazu.
Denn es wird Ihnen nicht viel anders ergehen als mir. Trotz der nicht gerade niedlichen Erscheinung des alten Herrn oder wahlweise auch wegen der extrem sympathischen und hilfsbereiten Ausstrahlung meiner eigenen Person werden wir erschreckend oft auf unseren Spaziergängen nach dem Weg gefragt. Und es läuft immer nach demselben Schema ab.
Das Intro:
"Entschuldigung.....!" - gerne auch quer über einen Platz gerufen, weil man als Suchender an einem Sonntagmorgen im Dorf nicht wählerisch sein darf - die erste Gelegenheit zum Fragen könnte nämlich auch die letzte sein.
Die Strophen:
"Ich suche...", "Wie komme ich denn zu...?", "Bin ich hier richtig, wenn...?" - Erschreckend, wie viele Straßennamen sich im Laufe von nur zehn Jahren ändern.
Der Refrain:
"Und dann die nächste links, sagten Sie?"
Die Instrumentation:
Ein stetiges, unermüdliches, nicht nett klingendes Bellen meines Hundes, der es nicht leiden kann, wenn Leute aus Autos zu ihm sprechen. Auch wenn es sich dabei um Polizisten handelt.
Die Zugabe:
Meine ausgeprägte Links-Rechts-Schwäche und die Tatsache, dass mir manchmal in meinem Morgendunst einfach nicht der einfachste Weg einfallen will. Aber selbst hier gibt es Sehenswertes, da wird eine kleine Extratour wohl nicht allzu schlimm sein.
Denn es wird Ihnen nicht viel anders ergehen als mir. Trotz der nicht gerade niedlichen Erscheinung des alten Herrn oder wahlweise auch wegen der extrem sympathischen und hilfsbereiten Ausstrahlung meiner eigenen Person werden wir erschreckend oft auf unseren Spaziergängen nach dem Weg gefragt. Und es läuft immer nach demselben Schema ab.
Das Intro:
"Entschuldigung.....!" - gerne auch quer über einen Platz gerufen, weil man als Suchender an einem Sonntagmorgen im Dorf nicht wählerisch sein darf - die erste Gelegenheit zum Fragen könnte nämlich auch die letzte sein.
Die Strophen:
"Ich suche...", "Wie komme ich denn zu...?", "Bin ich hier richtig, wenn...?" - Erschreckend, wie viele Straßennamen sich im Laufe von nur zehn Jahren ändern.
Der Refrain:
"Und dann die nächste links, sagten Sie?"
Die Instrumentation:
Ein stetiges, unermüdliches, nicht nett klingendes Bellen meines Hundes, der es nicht leiden kann, wenn Leute aus Autos zu ihm sprechen. Auch wenn es sich dabei um Polizisten handelt.
Die Zugabe:
Meine ausgeprägte Links-Rechts-Schwäche und die Tatsache, dass mir manchmal in meinem Morgendunst einfach nicht der einfachste Weg einfallen will. Aber selbst hier gibt es Sehenswertes, da wird eine kleine Extratour wohl nicht allzu schlimm sein.
Die junge Dame - 13. Mai, 11:53